Vitalität im Frühling: Entgiftung der Leber

Bald kommt der Frühling. In der Natur und auch im menschlichen Organismus kommt die Kraft wieder langsam aus dem Winterschlaf empor. In der chinesischen Philosophie der Fünf Wandlungsphasen befinden wir uns im Element Holz welches sich auf der körperlichen Ebene in der Leber und Gallenblase manifestiert.

baum

Sind wir im Holz-Element im Ungleichgewicht kann sich auf der emotionalen Ebene schon einmal Wut, Ärger und Reizbarkeit zeigen. Im wahrsten Sinne des Wortes  ist uns „eine Laus über die Leber gelaufen.“  Auf der körperlichen Ebene können sich Muskelverspannungen und Schmerzen in Nacken und Rücken zeigen. Wir leben in eine Zeit, wo eine Vielzahl an Umweltgiften unseren Körper belasten und somit auch unsere emotionale Verfassung. Die Leber ist mit Entgiftung überfordert und kann den Körper nicht mehr ausreichend mit Nährstoffe versorgen.

Wie können wir das Holz-Element wieder ins Gleichgewicht bringen? Entgiftung und Entschlackung ist eine Möglichkeit. Nicht ohne Grund markiert diese Jahreszeit in vielen Kulturen den Beginn der Fastenzeit. Ist die Leber gesund und im Gleichgewicht ist eine Strahlkraft und Vitalität in den Augen zu erkennen. Wir verspüren neue Lebenskraft, Energie und Kraft. Wir haben Freude an der Bewegung.

Leider enthält unsere Nahrung aufgrund von langen Transportwegen, Lagerung und Pestiziden nicht ausreichend Vitalstoffe, um die Leber auf natürlichem Wege zu entgiften. Der Körper braucht zusätzliche Energie oder „Chi“.  Dabei bin ich auf diese hochwertigen Bio-Produkte von Ringana gestossen, die Sie über PowerBodyMind beziehen können.

ringana1 ringana2 ringana4 ringana3

Vitalstoffmangel bei Burnout

Eine chronische Erschöpfung oder Burnout wird gerne in die Psycho-Ecke gestellt. Viel weniger wird dabei beachtet, dass die Art wie wir leben unausweichlich zu emotionalen und psychischen Veränderungen führt.

Fotolia_13681950_XS

Ein gesunder  Zellstoffwechsel ist die Grundvoraussetzung für die körperliche Gesundheit. Fährt der Stoffwechsel auf Sparflamme weil wir uns zu wenig bewegen oder nehmen wir zu viel an Fertignahrung zu uns?

Durch Umweltfaktoren ist der Körper in den letzten Jahrzehnten zusätzlich einer Vielzahl von Industriegiften, Schwermetallen, Arzneimittel und Elektrosmog ausgesetzt. In Ihrem Buch „Der Burnout Irrtum“ schildern Uschi Eichinger und Kyra Hoffmann eindrucksvoll anhand verschiedene Labormarker einen chronischen Vitallstoffmangel bei Burnout-Patienten. Auffällig sind dabei v.a. der Mangel an Omega 3 Fettsäuren und ein Überschuss an Omega 6, die v.a. in Fertignahrung und tierischen Produkten enthalten sind.

Nun gibt es durchaus Menschen, die sich einigermaßen gesund ernähren und trotzdem an einer Erschöpfungsdepression erkranken. Das hängt möglicherweise damit zusammen, dass viele der gängigen Powerfoods wie Brokkoli, Bohnen, Spinat, Beeren oder Hülsenfrüchte durch falsche Lagerung und Erhitzen nicht mehr ausreichend Nährstoffe enthalten.

Die Hauptquelle für pflanzliches Omega 3 ist Leinöl und Chiasamen.  Vor kurzem habe ich auch das Caps Omega 3 vegiplus von Ringana entdeckt.  Diese hochwertigen Produkte unterstützen v.a. die Leber bei Entgiftungsprozessen.

Bewegungstipps:

– ein täglicher Spaziergang von mindestens 20-30 Minuten oder 10.000 Schritte bringt den Stoffwechsel auf einen Mindestpegel.

– suchen Sie sich eine Yoga, Tai Chi,  Qi Gong oder Pilates Gruppe, wo sie mindestens einmal in der Woche regelmäßig üben können.

– nutzen Sie jede Möglichkeit aus, um sich mehr zu bewegen und den inneren „Schweinehund“ auszutricksen z.B. das Auto weiter weg vom Zielort zu parken oder eine Station früher aus der U-Bahn auszusteigen. Treppen steigen, statt den Aufzug zu nehmen!

Sieben einfache Schritte zu mehr Kraft und Energie!

Teil 1:

In unseren Workshops begegnen wir immer wieder Menschen, die an extremen Erschöpfungzuständen leiden. Der Arbeitsdruck und die Organisationsmängel in den Unternehmen – von Führungsschwäche bis Mobbing – gelten als die Hauptursachen für die wachsende Zahl der psychosozialen Erkrankungen in Deutschland.

 Weniger wird über die Eigenverantwortung in Sachen Gesundheit diskutiert. Warum haben einige Menschen, die sich offensichtlich in einer ähnlichen Belastungssituation befinden, eine viel höhere „Stressresilienz“ als andere? Wer sich körperlich und mental fit hält, ist in der Lage einiges auszuhalten und sich nach anstrengenden Tagen viel schneller aus einem Tief herauszuholen.

Burnout und andere psychosozialen Erkrankungen sind das Resultat einer langen Vorgeschichte der täglichen Auseinandersetzungen mit emotionalen Stresssituationen.

 Die eigene Stressresilienz, die Fähigkeit in ruhige Gelassenheit mit den Höhen und Tiefen des Lebens umzugehen, entscheidet über Wohlbefinden, Glück und die Qualität des Lebens. Mit einigen wenigen Schritten können wir mehr Energie und Kraft gewinnen. Wir haben in unserem PowerBodyMind Programm diese sieben einfachen Schritte definiert: (die letzten vier Schritte folgen in Teil 2 dieses Blogs)

 

  1. Befreiung von der Zucker-Sucht

     Bis vor wenigen Generationen haben wir Menschen unsere Süßigkeiten von Früchten und Honig bekommen. Es waren gesunde Leckerbissen, die wir eher selten als „Festmahlzeit“ genießen konnten. Unsere Körper sind nicht darauf geeicht die hohe Zufuhr an raffiniertem weißen Zucker zu verdauen. Der Verzicht auf Zucker kann einer der ersten großen bedeutenden Schritte sein den Energiepegel und somit das körperliche Wohlbefinden deutlich zu steigern.

 Zucker ist ein Stimulanzmittel. Körperfunktionen werden angeregt. Der Bluthochdruck steigt. Das Stresshormon Cortisol wird ausgeschüttet. Anfänglich verspüren wir einen Schub an Energie, der kurz darauf entschwindet. Es entsteht kurze Zeit später ein Energieloch und das verlangen nach noch mehr.

 In geradezu jedem industriell produziertem Nahrungsmittel gibt es einen überdurchschnittlich hohen Zuckeranteil, den wir mit unseren sitzenden Tätigkeiten oder Bürojobs kaum verstoffwechseln können. Eine Pizza-Margarita aus dem Supermarkt enthält das äquivalent an 25 Teelöffeln weißen Zucker. Süßgetränke und sogenannte Energiedrinks mit einem noch höheren Zuckeranteil befinden sich in fast jeder Betriebskantine und auf Konferenztischen. Es kommen die künstlichen Süßstoffe hinzu. Die Werbung hat uns suggeriert, dass es eine gesunde Alternative zum üblichen Zuckerkonsum ist. Das Gegenteil ist der Fall. Die Süßstoffe stehen im Verdacht eine Vielzahl von Erkrankungen zu verursachen z.B. Alzheimer. Anbei ein Link zu der Vorgeschichte, wie die pharmazeutische Industrie in den USA die Einführung auf den Markt erzwungen hat, trotz anfänglich große Bedenken der amerikanischen Gesundheitsbehörde (FDA)

http://goo.gl/Hr04uJ

 Zucker ist ein Energieräuber sondergleichen. Nahezu alle Mineralien und Nährstoffe gehen im Raffinierungsprozess verloren. Das Kalzium-Phosphor Gleichgewicht im Körper wird empfindlich gestört. Dabei ist Phosphor ein wesentlicher Baustoff für Knochen und Zähne, sowie bei der Entgiftung im Körper über die Nieren und Speicherung von Energie.

 Gute Alternativen sind vorhanden z.B. Rohrohrzucker, Stevia und Honig aus dem Bioladen. 

2. Wasser als Heiltrunk

Der Körper eines durchschnittlichen Erwachsenen besteht bis zu 75 Prozent aus Wasser. Ohne Wasser gibt es kein leben. Alle wesentlichen Körperfunktionen z.B. Blutzirkulation, Verdauung- und Entgiftung, der Transport an Nährstoffen und die Körpertemperatur werden über die Wasserzufuhr gesteuert. Leider ist unser Leitungswasser mit Kleinstrückständen an Schwermetallen, Hormonen, Pestiziden und Medikamenten kontaminiert. Es ist die Summe dieses Cocktails an kaum messbaren „kleinen Rückständen“ die unseren Körper auf Dauer zu schaffen macht. Generell sollte Mineralwasser in Plastikflaschen wegen der chemische Verbindungen über Weichmacher vermieden werden. In einem Testergebnis von Ökotest wurden zwei Drittel der getesteten Mineralwässer in Deutschland mit „sehr gut und „gut“ bewertet. Allerdings wurden auch neun Mal „mangelhafte“ und „ungenügende“ Urteile vergeben wg. Pestizidmetabolite und erhöhte Mengen an Uran, Bor und Barium sowie ökologisch ungünstige Verpackungen.

Tipp: Das Trinkwasser kann mit Zitrone, Apfel oder Zimt zu einem hervorragenden Saft und Heiltrunk verwandelt werden.

Image

  1. Regional und Saisonal essen

Selbst gängige Powerfoods z.B. Brokkoli, Spinat oder Möhren enthalten nicht mehr die Nährstoffe, die der Körper für eine gute Stressresilienz braucht. (siehe Grafik unten) Der Grund: Ausgelaugte Böden, Lagerung und lange Transportwege. Regionales Obst und Gemüse ist nicht nur billiger sondern enthält wesentlich mehr Nährstoffe und ist außerdem ökologischer. Eine Erschöpfungsdepression ist nicht nur eine Frage der Psyche, sondern fängt in der Zelle an. Ein gesunder Körper braucht einen gesunden Zellstoffwechsel, der nur möglich ist wenn wir Nahrung zu uns nehmen, die uns wirklich nährt. (Quelle: Eichinger & Hoffmann: Der Burnout Irrtum)

 Image