Sieben einfache Schritte zu mehr Kraft und Energie! (II)

Mit nur wenigen Schritten können wir unsere Gesundheit selbst in die Hand nehmen. Im ersten Teil meines Blogs war ich auf die ersten drei Schritte eingegangen, wie Du längerfristig mehr Energie, Kraft und eine allgemeine bessere Stimmung erleben kannst. 

1. Vermeide weißen Zucker

2. Trinke gutes Wasser

3. Esse frisches, regionales Obst und Gemüse

Der vierte Schritt ist ein Wundermittel, einfach und auch noch kostenfrei. Deine Lebenserwartung kann um ein vielfaches erhöht, dein Immunsystem vor den einfachen Infektkrankheiten besser geschützt werden, dein Blutdruck gesenkt und die Knochendichte verbessert werden.  Eine Reihe medizinische Forschungsergebnisse kommt zum gleichen Ergebnis:

4. Wir brauchen mehr Bewegung!

Vor nur einer oder zwei Generationen glich unsere tägliche Körperbewegungsablauf einen etwa  20-Kilometer langen Spaziergang. Doch spätestens ab Mitte der 50er Jahre verwandelten sich schwere körperliche Tätigkeiten in Bürojobs. 

Einerseits tat es dem Menschen gut nicht mehr im Staub und Dreck der Schwerindustrie, sein Brot zu verdienen. Andererseits zeigt sich, dass die sitzenden Tätigkeiten, über acht Stunden vor dem Bildschirm, schwerwiegende gesundheitliche Folgen  – bis zu psychische Erkrankungen –  haben kann. Der Stoffwechsel fährt auf Sparflamme, der Bewegungsapparat erlahmt. Rückenprobleme sind vorprogrammiert. Aktive Mittagspausen mit Bewegungselementen z.B. einen Spaziergang in nahegelegenen Park wären angesagt. Manch einer kommt der Gedanke ins Fitnessstudio zu gehen oder ein Marathon-Training zu absolvieren. 

Die wenigsten Menschen halten allerdings ein Leistungssporttraining über mehrere Jahre durch. Unter Umständen werden Herz- Kreislauf überlastet und der Körper mit weiteren Stesshormonen (Adrenalin, Cortisol) überschüttet. Vielmehr sind leichtes Lauftraining, Schwimmen oder  Sportarten, die den Körper von Innen heraus entspannen und in die Kraft bringen zu empfehlen. Dazu gehören nicht nur aktive Spaziergänge, sondern regelmäßige Dehn- und Streckübungen aus dem Yoga, Taiji, Qi Gong oder Pilates. 

Es können aber manchmal banal einfache Umstellungen im Alltag sein: Mit dem Fahrrad zur Arbeitsstelle fahren. Treppen steigen und nicht den Aufzug nehmen. Oder wie wäre es mit einem Hund, der auf jeden Fall Frauchen und Herrchen zum Spaziergang animieren dürfte? 

  1. Power nappingImage

Einige der erfolgreichsten Persönlichkeiten aus der Geschichte haben es uns vorgemacht: Albert Einstein, Salvador Dali, Winston Churchill, Margaret Thatcher und John F. Kennedy. Powernapping. Der kurze Mittagsschlaf von höchsten 10-15 Minuten gehörte zu ihrer täglichen Routine  http://www.wikihow.com/Power-Nap

In unserem gestressten Berufsleben bekommen die wenigsten von uns genug Schlaf. (Read: The science of power naps: http://goo.gl/CDQi0L). Dabei hat der kurze Mittagsschlaf positive Auswirkungen auf das Gehirn. Unsere Konzentrationsfähigkeit wird erhöht, sowie unsere Fähigkeit Probleme zu lösen.  Wir haben ausserdem bessere Laune und können das Mittagstief umgehehen

6. Vampire in unserem Alltag

 Die sogenannten “Vampire”  lauern überall. Das sind jene Menschen, die mit ihrem Leben so unglücklich und negativ drauf sind, dass sie nur darauf warten, den ersten Menschen, denen sie am Tag begegnen mit dem ganzen “Elend der Welt” zu überschütten. Sie haben die Fähigkeit des zuhörens verlernt. Die einzige Absicht besteht darin Dich als “Müllhaufen” zu mißbrauchen. Das Wetter, der Arbeitgeber, die Politiker, die Medien – allesamt sind sie für ihr Unwohlsein und ihre schlechte Laune verantwortlich Du hörst Dir das eine Weile an und merkst wie Dir im unteren Bauch, die Energie förmlich davon fliegt. Dir ist müde und Du kannst das alles nicht mehr hören. Negative Gedanken machen krank. Ja, es gibt schlimmes in der Welt. Gleichzeitig passiert aber auch schönes, wunderbares. Das Leben ist ein Zyklus von positiven und negativen Erlebnissen. Verharren wir in der Traurigkeit, um das was verloren oder vergangen ist ? Oder ändern wir den Blickwinkel? Die Sache einen positiven Bedeutungsrahmen geben, ermöglicht es uns, unsere kreative Kraft zu nutzen, nach dem hinfallen, die “Krone zu richten” und weiterzugehen.  

  1. Die Natur als Heiler

In den letzten Jahren habe ich es zu meinem persönlichen Ritual gemacht. Eine Auszeit von mindestens zwei Wochen, draußen in der Natur. Glücklicherweise hat meine Frau diesen Spaß auch entdeckt. In den ersten Tagen solcher Wanderungen ist es ein mühsames Geschäft. Der Rucksack wiegt schwer. Das gehen ist recht mühsam. Der Körper schwitzt und die Atmung ist flach. Doch nach nur wenigen Tagen kommt eine Freude und Leichtigkeit. Es werden Dinge abgelaufen. Probleme werden zu kleinen “Schwierigkeiten”. Die Sinne erwachen. Der Duft der Bergkräuter dringt in die Kleidung, Vogelgesang wird in seiner ganzen Vielfalt wieder wahrgenommen. Die Haut wird geschmeidig. Der natürliche Rhythmus findet sich wieder. Das muss aber nicht gleich die grosse Wanderung sein. Eine Rück-besinnung und eine bewusste Wahrnehmung der Natur erdet uns und bringt uns wieder ins Lot.  Gelegenheiten gibt es überall in unserem Alltag. 

Dessen bin ich mir sicher, dass es eine Realität, eine universelle Wahrheit jenseits dessen gibt, was wir als vordergründig wahrnehmen. In den künstlichen Betonwüsten und unter Neon-Licht haben wir uns verloren.

Die Natur ist eine Quelle der Kraft. Haben wir die Ausrichtung zwischen Himmel und Erde wieder gefunden, sehen wir wieder in größere Klarheit unsere Bestimmung in dem größeren Spiel der Dinge. 

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