Raucher freuen sich. Der Deutsche
Zigarettenverband hat das Urteil des Bundesverfassungsgericht zum
Rauchverbot als „Grundsatzurteil gegen die Ausgrenzung von
Rauchern“ und als Sieg gegen die "Regulierungswut der Politik"
begrüßt.
Rauchen is eine
Sucht. Süchtige
handeln häufig nicht mehr nach logischen Kriterien. Dieser in der Sucht verankerte "Selbstzerstörungstrieb" ist besonders für nahe Familienangehörige eine sehr leidvolle Erfahrung. Die
Zigarattenindustrie macht Menschen mit kriminellen Methoden abhängig. Sie fördert dies Sucht indem sie heimlich die
suchtfördernden Substanzen (z.B. Menthol) in ihren Produkten erhöht hat. (Mehrere Urteile in den USA).
Zigarettenverband hat das Urteil des Bundesverfassungsgericht zum
Rauchverbot als „Grundsatzurteil gegen die Ausgrenzung von
Rauchern“ und als Sieg gegen die "Regulierungswut der Politik"
begrüßt.
Vergessen wird dabei warum die Politik
schließlich einschreiten musste, um Nichtraucher vor dem Passivrauchen zu schützen.
Der öffentliche Raum wird und wurde von den meisten Rauchern
nicht geachtet, trotz viele Appelle für ein verständnisvolles
Miteinander.
Rauchen is eine
Sucht. Süchtige
handeln häufig nicht mehr nach logischen Kriterien. Dieser in der Sucht verankerte "Selbstzerstörungstrieb" ist besonders für nahe Familienangehörige eine sehr leidvolle Erfahrung. Die
Zigarattenindustrie macht Menschen mit kriminellen Methoden abhängig. Sie fördert dies Sucht indem sie heimlich die
suchtfördernden Substanzen (z.B. Menthol) in ihren Produkten erhöht hat. (Mehrere Urteile in den USA).
Hier einige Zahlen:
- Rauchen ist die häufigste vermeidbare Todesursache. Nach Angaben
der Weltgesundheitsorganisation (WHO) stirbt alle sechs Sekunden ein Mensch an den Folgen des Rauchens.
- Beim Verbrennen einer Zigarette entstehen mehr als 4800
chemische Stoffe. Etliche davon sind hochgradig giftig undkrebserregend.
Neben Nikotin, Teer und Kohlenmonoxid entstehen unter anderem
Benzol, Arsen und Polonium.
- Wegen ihres Tabakkonsums sterben bundesweit jährlich
etwa 140 000 Menschen vorzeitig. Zu den häufigsten Folgendes
Rauchens gehören Krebs (besonders Lungenkrebs), Kreislauf- und Atemwegserkrankungen
sowie Magengeschwüre. Durch Passivrauchen kommen jährlich
rund 3300 Menschen ums Leben.
- Damit
verursacht das Passivrauchen laut Studie des Deutschen
Krebsforschungszentrums mehr Todesfälle als illegale Drogen und
Asbestbelastung zusammen.
- Es
kommt bei etwa 60 Säuglingen jährlich zum Tod durch
Nikotin – entweder durch Passivrauch im Haushalt oder weil die
Mutter während der Schwangerschaft geraucht hat.
Die
volkswirtschaftlichen Kosten des Rauchens sind immens und gehen in die Milliarden.
Aber solche Fakten sind in der aktuellen Diskussion für die Raucherlobby nicht relevant, weil Sucht blind macht. Süchtige fordern geradezu eine klare Grenzsetzung heraus. Deshalb brauchen wir zum Wohle Alle ein strenges, klares, bundeseinheitliches Rauchverbot.